Nicht das Mutterhaus war dieses Jahr Veranstaltungsort für die traditionelle Schwesternschaftsadventsfeier – im ehemaligen Rittberg-Krankenhaus feierten die Berliner Rotkreuzschwestern den vorweihnachtlichen Jahresabschluss.
Das Gebäude in der Carstennstraße hatten sich die Organisatorinnen aus dem Lankwitzer Mutterhaus bewusst ausgesucht: In ihrem Jubiläumsjahr sollte die Adventsfeier an einem besonderen Ort mit Bezug zur Geschichte des Vereins stattfinden. „Dieses Haus hier ist ein Ort des Helfens geblieben“, betonte Oberin Doreen Fuhr. Bis vor genau dreißig Jahren waren Rotkreuzschwestern im Rittberg-Krankenhaus tätig, in das dann das DRK-Generalsekretariat zog – und auch der Verband der Schwesternschaften vom Roten Kreuz. „Damit wirken hier noch immer Rotkreuzschwestern.“
Das funktionierende Miteinander von Generalsekretariat und Berliner Rotkreuzschwesternschaft verdeutlichte der Besuch des Generalsekretärs Christian Reuter wie auch des gerade gewählten Präsidenten des DRK, Hermann Gröhe: Beide begrüßten die Berliner DRK-Schwestern. Und diese verbrachten drei unterhaltsame Stunden im Casino des Hauses; auch mit Erzählungen aus der Zeit, als dieses Haus noch eine Klinik gewesen ist.










